DIY- PR-Leuchtkraft: Warum selbstgemachte PR meist wirkungsvoller ist als eine Agentur 

Viele selbständige Frauen spüren es: Da ist diese Botschaft, diese Expertise, diese Geschichte, die gehört werden will. Doch gleichzeitig hält sie etwas zurück: Zu wenig Zeit. Zu wenig Know-how. Zu viel Respekt vor der Pressearbeit.

Also lagern viele ihre PR aus. An eine Agentur, die das „professionell“ übernimmt.
Doch was, wenn genau diese Entscheidung sie kleiner statt größer macht?

In diesem Artikel erfährst Du:
  • was PR wirklich ist (und was nicht),
  • was sie für Dein Herzensbusiness leisten kann,
  • warum sie in Deinen Händen viel mehr Strahlkraft entfaltet als über Dritte,
  • weshalb hausgemachte PR nicht nur günstiger – sondern auch leuchtender ist.

Was ist PR – und was ist sie nicht?
PR steht für Public Relations – also Beziehungen zur Öffentlichkeit. Es geht darum, Brücken zu bauen: zwischen Dir und der Welt. Zwischen Deinem Thema und den Menschen, die es brauchen. PR ist keine Einbahnstraße, sondern beiderseits befahrbar. 

PR ist:
  • Die Kunst, Vertrauen über Sichtbarkeit aufzubauen.
  • Das Teilen Deiner Geschichte – ehrlich, berührend, inspirierend.
  • Eine Einladung, Dich zu erleben, bevor man Dich bucht.

PR ist nicht:
  • Werbung. Du zahlst nicht für einen Platz – Du wirst empfohlen und als interessant eingestuft. 
  • ein Pressetext von der Stange.
  • Lautes Eigenlob. Gute PR spricht nicht über Dich – sie lässt andere über Dich sprechen. 

Was leistet PR – besonders für Coaches, Trainerinnen & Therapeutinnen?
Gerade in beratenden und heilenden Berufen ist PR mehr als Sichtbarkeit: Sie ist ein Beziehungsangebot.
Denn Deine Kundinnen buchen keine Dienstleistung – sie buchen Vertrauen.

Gute PR…

  • positioniert Dich als Expertin mit Substanz und Herz,
  • bringt Dich in Reichweite echter Zielgruppen – nicht bloß Reichweite um der Reichweite willen,
  • baut eine emotionale Verbindung auf, lange bevor ein Verkaufsprozess beginnt, (gekauft wird bei Menschen!)
  •  ist glaubwürdig, weil andere (z. B. Journalistinnen, Bloggerinnen, Podcaster) Dich empfehlen.

Warum selbstgemachte PR so viel kraftvoller ist
Viele glauben: „Ich habe doch keine Medienkontakte – wie soll ich denn PR machen?“ 
Oder: „Ich kann doch gar nicht schreiben!“
Und genau deshalb beauftragen sie eine Agentur – in der Hoffnung auf Abkürzung und Glanz.

Doch dieser Glanz ist oft nur Oberfläche. Warum?

1. Eine Agentur kennt Deine Seele nicht
Agenturen arbeiten strukturiert, effizient, oft gut vernetzt – aber sie fühlen Deine Vision nicht.
Sie übersetzen, was sie verstanden haben – aber nicht, was Dich innerlich antreibt.

Hausgemachte PR dagegen spricht aus Deinem Innersten heraus. Sie ist unverwechselbar. 
Berührend. Ecken und Kanten inklusive – und genau das macht Dich echt.

2. Du wählst gezielter – nicht breiter
Eine Agentur nutzt oft Standardverteiler: ein breites Netz, das viele erreicht – aber wenig trifft. Die Gießkanne kann ab und an mal eine Blume treffen, aber viel bringt nachgewiesenermaßen nicht viel.  

Du hingegen weißt genau:
  • Wo Deine Kundinnen lesen, hören, schauen.
  • Welche Podcasts sie abonnieren.
  • Welche Blogs sie lieben.
  • Welche Sprache sie anspricht.
Diese Treffsicherheit ersetzt 1.000 generische Kontakte.

3. Medien wollen Echtheit, nicht Marketingfloskeln
Viele Journalisten erhalten täglich Dutzende unpersönlicher Pressemitteilungen.
Eine authentische, direkt geschriebene Nachricht von Dir selbst, in der Deine Geschichte durchscheint, fällt auf.

Du bist keine „Anbieterin“ und bettelst nicht um Veröffentlichung – Du bist eine Quelle für echte Geschichten. Und Medien lieben Geschichten. Geschichten, Mehrwert, Aktualität, Kurioses, Regionales,... 

Und was ist mit dem fehlenden Know-how?
PR braucht kein Diplom. Sie braucht Klarheit, Mut und ein bisschen Anleitung.

Mit dem richtigen Werkzeug kannst Du lernen:
  • Wie Du Medienkontakte recherchierst, ohne Agenturverteiler.
  • Wie Du einen persönlichen Pitch schreibst, der wirklich ankommt.
  • Wie Du Deine Story erzählst, ohne Dich zu verbiegen.
Und das Beste: Es wächst mit Dir.
PR ist Persönlichkeitsentwicklung mit Wirkung nach außen.

Komm in meine Facebookgruppe "Bei Sich und Sichtbar". Hier gibt es regelmäßig kostenfreie Tipps, Anregungen und Austausch.  Lerne in den kostenfreien regelmäßigen Workshops live, wie Du Deine PR individuell gestaltest, hole Dir das zeitlich befristete kostenfreie PR-Starter-Workbook oder lass Dich 1:1 oder in einer lebendigen Gruppe in die Medien-Sichtbarkeit begleiten.   


Warum eigene Kontakte tragfähiger sind als „fertige“ Agenturkontakte
Natürlich hat eine Agentur Kontakte. Aber:

  • Diese Kontakte erwarten Routine, nicht Relevanz.
  • Oft geht es um Reichweite – nicht um Beziehung.
  • Die Medienperson erinnert sich später an die Agentur – nicht an Dich.
ABER:  
  • Deine eigenen Kontakte, egal wie klein sie beginnen, sind echter, persönlicher, nachhaltiger.
  • Eine Journalistin, die Dich kennt, denkt beim nächsten Thema an Dich – nicht an einen Verteiler.
  • Du kannst Dein Herzensthema ohne Umwege und "Stille-Post-Effekt" authentisch rüberbringen und begeistern. Weil Du etwas Besonderes bist. 

Fazit: PR aus dem Herzen wirkt tiefer – und heller
Agenturen machen Öffentlichkeitsarbeit – Du machst Herzensarbeit.
Und das ist der Unterschied.

Wenn Du selbst sichtbar wirst:
  • bist Du präsent, nicht repräsentiert.
  • bist Du verbunden, nicht vermittelt.
  • bist Du echt, nicht optimiert.
  • Du strahlst von innen – und das sieht man außen.

Selbstgemachte PR ist nicht nur günstiger – sie ist goldwert.
Denn sie entsteht aus Deiner Essenz, in Deiner Sprache, mit Deiner Energie.

Und sie bringt nicht nur Sichtbarkeit.
Sie bringt Resonanz. Vertrauen. Begegnung.

Also:
👉 Warte nicht, bis Dich jemand sichtbar macht.
👉 Werde selbst zur Lichtquelle.

Lass Deinen Stern strahlen – echt, kraftvoll und ganz aus Dir heraus.
Die Welt wartet auf Dich.


Herzlichst,
Chalisa


PS: Und wenn Du Fragen für Deine eigene Medien-Sichtbarkeit hast: reservier am besten gleich einen Termin für ein kostenfreies Möglichkeiten-Gespräch. 
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Er bringt dich wieder runter. Das Problem? Er braucht Impulse, um zu übernehmen. Und die kannst Du ihm liefern! Wie das funktioniert? Sofort-Hacks für den Parasympathikus Atmung : Atme etwas länger aus als ein. 4 Sekunden einatmen, 6 Sekunden ausatmen – das signalisiert deinem Körper: „Alles gut, du kannst runterfahren.“ Drück Dich mit Tönen aus: Summen oder Singen: Ja, ernsthaft! Die Vibrationen stimulieren den Vagusnerv, deinen Entspannungsbooster. Wenn Du googelst findest Du schnell auch einige Punkte z.B. hinter dem Ohr und im Ohr, die Dir ebenfalls schnelle Entspannung bringen. TIPP: Hilft auch beim Einschlafen. Hand aufs Herz: Leg eine Hand auf dein Herz oder in die Mitte des Brustraumes und spüre den Rhythmus. Atme bewusst zum Herzen hin – zumindest in der Vorstellung. Beim Ausatmen schickst Du alle stressigen Gedanken und Zwänge einfach weg. Das reguliert dein Nervensystem - und auch die Herzratenvariabilität. Herzratenvariabilität: Der Schlüssel zur Resilienz Die Herzratenvariabilität (HRV) –die Fähigkeit Deines Herzens, den Rhythmus flexibel anzupassen – ist ein direkter Indikator für Dein Stresslevel. Im Dauerstress ist sie niedrig. Eine hohe HRV bedeutet: Dein Körper kann entspannt reagieren. Die gute Nachricht? Du kannst sie trainieren. Drei mal 5 Minuten am Tag reichen, um tatsächlich schnell und tief runterzukommen. Auch Messgeräte, die über einen Hightech-Chip ans Ohr geklemmt werden und bis zu 500 mal in der Sekunde messen und sofort Veränderungen zeigen, kosten heute nur etwas mehr als eine Mitteklasse-Smartwatch. Jeder stressige Gedanke verursacht sofort ein Einbrechen der HRV. Was das für das Ignorieren von Stress bedeutet? Gedanken bestimmen Deine Gefühle und noch viel mehr. Also denke nicht an Stressiges. Du wirst sehen, wie Du schon nach kurzer Zeit bei diesen regelmäßigen Übungen viel gechillter reagierst. Und wenn Dich weitere Infos zu den Messungen der HeartMath-Technik interessieren: Melde Dich einfach bei mir. HRV-Booster: Bewusstes Atmen, etwas langsamer und tiefer als normal - aber nicht übertrieben! Kaltes Wasser : Gesicht mit kaltem Wasser waschen oder kurz kalte Dusche – aktiviert den Parasympathikus. Mini-Meditationen : 60 Sekunden mit geschlossenen Augen auf den Atem konzentrieren – schon steigt die HRV. Gedanken-Stopp: Abschalten, wenn das Hirn durchdreht Dein Kopf rattert ununterbrochen? Schluss damit! Hier drei Sofort-Techniken: 5-4-3-2-1-Method e: Benenne 5 Dinge, die du siehst, 4, die du hörst, 3, die du spürst, 2, die du riechst, 1, die du schmeckst. ZACK – du bist im Hier & Jetzt. „Danke, Gehirn“ : Wenn ein nerviger Gedanke kommt, sag dir bewusst: „Danke, Gehirn, für die Erinnerung, aber das ist gerade nicht dran. Wie kann es besser sein?" Mini-Pausen mit Bewegung : 1 Minute Hampelmänner oder Treppensteigen – bringt dich sofort aus dem Gedankenkarussell. Micro-Retreats für den Alltag Weil ein Wochenende im Spa oft utopisch und mit Familie schwer zhu organisieren ist, hier ein paar sofort umsetzbare Mini-Auszeiten: 90-Sekunden-Hängematten-Moment : Schließe die Augen und stell Dir vor, Du liegst in einer Hängematte am Strand. Fühle das Schaukeln, höre die Wellen – Dein Gehirn macht keinen Unterschied zwischen Vorstellung und Realität. Wie riecht es? Wie berührt der leichte Wind Deine Haut? Welche Blüten blühen? Wie warm ist es? Duft-Anker setzen: Ein bestimmter Duft (z. B. Lavendel oder Zitrone) als Entspannungssignal nutzen – immer wieder bewusst daran riechen. Citrusdüfte sind belebend, Lavendel und Rose eher ausgleichend. Genuss-Stopps: Einen Schluck Tee oder Kaffee bewusst schmecken, eine Praline wirklich genießen – macht aus Kleinigkeiten eine Insel der Ruhe. Du vergisst alles drumherum. Nein sagen – der ultimative Stresskiller Manchmal ist das Beste, was Du für Deine Entspannung tun kannst: Dinge nicht tun. Klare Grenzen setzen spart Energie für das, was Dir wirklich wichtig ist. Dein neues Mantra: „Nein ist ein vollständiger Satz.“ Hinterfrage: Warum denkst Du, dass Du etwas jetzt noch tun musst? Willst Du das wirklich oder denkst Du, dass andere das von Dir erwarten? Fazit: Kleine Dinge - große Entspannung Entspannung muss nicht kompliziert sein. Kleine, kluge Hacks helfen, auch im größten Trubel durchzuatmen und wieder bei Dir selbst anzukommen. Dein Körper wird es dir danken – und Dein Umfeld auch. Eine entspannte Version von Dir ist immer die bessere Version! Welchen Mini-Hack testest du als Erstes? 😊
von Chalisa Klammt 16. Februar 2025
Das Fenster der Toleranz – Dein Schlüssel zu Dir selbst Kennst du das Gefühl, dass du mal vollkommen ruhig und konzentriert bist, während du in anderen Momenten überfordert oder reizbar reagierst? Das Konzept des "Fensters der Toleranz" hilft zu verstehen, warum das so ist – und wie du dein Wohlbefinden aktiv verbessern kannst. Was ist das Fenster der Toleranz? Das "Fenster der Toleranz" ist ein Begriff aus der Psychologie, der beschreibt, in welchem Bereich wir uns emotional wohlfühlen und effektiv handeln können. Es wurde 1999 vom amerikanischen Professor für Psychiatrie Dr. Dan Siegel beschrieben. Dieses Fenster zeigt den optimalen Erregungsbereich unseres Nervensystems. Innerhalb dieses Fensters sind wir ausgeglichen, konzentriert und belastbar – wir fühlen uns also "in unserer Mitte" und "ganz bei uns". Übrigens kann dieses Fenster sich im Laufe des Tages ändern, je nachdem, wie wir uns fühlen, was wir gerade machen, welche Erfahrungen wir haben. Das Fenster der Toleranz ist bei jedem Menschen anders. Wenn wir uns außerhalb dieses Fensters bewegen, kann es in zwei Richtungen gehen: Hyperarousal (Übererregung): Wir werden gestresst, unruhig, reizbar oder sogar panisch. Hypoarousal (Untererregung): Wir fühlen uns erschöpft, antriebslos oder emotional abgestumpft. Was passiert, wenn mein Fenster zu eng ist? Ein zu enges Fenster bedeutet, dass schon kleine Stressoren uns schnell aus der Ruhe bringen. Mögliche Folgen sind: Schnelle Überforderung im Alltag Emotionale Achterbahnfahrten Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren Körperliche Symptome wie Verspannungen oder Schlafprobleme Auf die Dauer: ich brauche ewig, um mich wieder zu regenerieren.  Wie kann ich mein Fenster der Toleranz erweitern? Zum Glück gibt es viele Methoden, um das eigene emotionale Wohlbefinden zu stabilisieren: 1. Achtsamkeit & Selbstwahrnehmung Achte darauf, wann du dich angespannt oder erschöpft fühlst. Atemübungen oder Meditation können helfen, deinen Geist wieder in einen ruhigen Zustand zu bringen. 2. Bewegung & Entspannung Regelmäßige Bewegung (z.B. Yoga, Spazierengehen oder Sport) hilft, Stress abzubauen und den Körper zu regulieren. 3. Gesunde Routinen etablieren Feste Schlafenszeiten, Pausen im Alltag und gesunde Ernährung sind essenziell, um dein Nervensystem zu unterstützen. 4. Fachliche und soziale Unterstützung suchen Austausch mit Freunden oder professionelle Begleitung (z.B. Coaching oder Therapie) können helfen, emotionale Regulation zu verbessern. Auch wenn die Situation, in Deutschland einen Psychotherapeuten-Termin zu bekommen fast ein Glücksspiel ist, versuche es einfach weiter. Tipp: Lass Dir eine Dringlichkeitsnummer auf der Überweisung geben und rufe 2 x wöchentlich wegen eines Termines an. Und telefoniere die Listen der Psychotherapeuten Deiner Umgebung jede Woche ab. Auch wenn Du gerade bei engem "Fenster der Toleranz" keine Kraft dafür hast, versuche es. Auch Neuniederlassungen versprechen Erfolg. 5. Realistische Erwartungen setzen - und Dich nicht unter Druck Perfektionismus kann das Fenster unnötig verengen. Also lass auch mal Fünfe gerade sein! Erlaube dir, Fehler zu machen und nicht immer 100 % leisten zu müssen. Dein Imperfektionismus ist natürlich und liebenswert! Du bist Mensch und keine Maschine! Wie komme ich wieder in mein Fenster zurück? Falls du merkst, dass du dich außerhalb deines Fensters befindest, können folgende Strategien helfen: Tief durchatmen: Längeres Ausatmen beruhigt das Nervensystem. Herzzentrierte Atmung ist zum Beispiel etwas tiefer und langsamer als üblich. Stelle Dir vor, Du atmest zum Herzen und beim Ausatmen gehen alle Belastungen heraus. Stelle Dir dann etwas Schönes vor; Deine Lieblingslandschaft, einen Menschen ein Tier. Sensorische Reize nutzen: Eine kalte Dusche, eine Berührung oder ein Duft können helfen, den Körper zu regulieren. Welchen Lieblingsduft hast Du? Neben Parfum helfen auch ätherische Öle, einfach auf ein Säckchen mit z.B. Zirbenholz oder ein Stück Stoff gesprüht. Bewegung: Eine kurze Runde an der frischen Luft kann Wunder wirken. Sich selbst beruhigen: Umarme Dich selbst! Sage Dir vor dem Spiegel: "Ich bin genug"oder "Ich bin wunderbar." Schicke beunruhigende Gedanken weg und fokussiere Dich auf das Schöne des Augenblicks, zum Beispiel Wolken, die Sonne, im Sand badende Spatzen, freundliche Menschen. Fazit: Mehr Gelassenheit durch ein stabiles Fenster Indem du dein "Fenster der Toleranz" bewusst wahrnimmst und mit den richtigen Methoden erweiterst, kannst du Stress reduzieren und deine Lebensqualität nachhaltig verbessern. Kleine Schritte machen bereits einen großen Unterschied – also sei geduldig mit dir und erlaube dir, in Balance zu bleiben! Täglich zum Beispiel 3 x 5 Minuten herzzentrierte Atmung steigern nachgewiesen und deutlich die Resilienz.
Wenn Du für andere wirbelst, bleibst Du auf der Strecke. Lerne Dich lieben! Tu Dir was Gutes!
von Chalisa Glücksfee 29. September 2024
Frauen haben oft das Funktionieren-Syndrom. Sie erfüllen die Erwartungen anderer, sind immer lieb, nett, aktiv und denken dabei viel zu wenig an sich selbst. Was folgt? Sie sind leergebrannt, gefangen, können sich nicht mehr freuen und haben sich selbst und ihre Wünsche vergessen. Das hilft niemandem, Selbstliebe ist ein Weg, wieder die ureigenen Wünsche zu finden und Kraft zu tanken.