Die Macht des positiven Denkens - 
und wie Du es für Dein Glück trainieren kannst 

Glücklichsein ist Deine Entscheidung - und trainierbar
Die Macht des positiven Denkens: Dein Glück ist Deine Entscheidung - und Übungssache

Unser Glücksempfinden hängt in hohem Maße von unserer eigenen Sichtweise auf das Leben ab. Wie wir Dinge bewerten und interpretieren, bestimmt unsere emotionale Reaktion und damit unsere allgemeine Zufriedenheit. Der persische Dichter Rumi fasste dies einst treffend zusammen: "Gestern war ich klug und wollte die Welt verändern. Heute bin ich weise und möchte mich selbst verändern." Wir sind selbst  zuständig, unsere Einstellung aktiv zu gestalten, um langfristig ein positiveres Leben zu führen.

Das funktioniert meist nicht von einem Tag auf den anderen, aber es funktioniert. Du musst nur dranbleiben, Dein Verhalten analysieren und wenn Du merkst, dass Du in altes Verhalten wie Jammern, Selbstmitleid, Verharren in der Opferrolle abgleitest - oder bei Frauen in der "Ich-bin-immer-für -alle-da- nur -nicht-für-mich" - dann sofort aktiv mental gegensteuerst. Du wirst sehen, die Feldwege des positiven Denkens in Deinem Hirn werden bald zu breiten Autobahnen mit automatischem Fahren, wenn Du es eine Weile trainierst. 

Zu der Frage, wie oft bewusst auf das Schöne fokussiert werden sollte, gibt es unterschiedliche Ansichten. Hier ist kein Mensch vergleichbar. Aber - soviel aus eigener Erfahrung - es geht schneller, als Du denkst.  

Wie lange dauert es, Denkweisen zu verändern?

Die Umstrukturierung unserer Gedankenmuster erfordert Zeit und bewusste Anstrengung. Laut einer Studie von Philippa Lally aus dem Jahr 2009, die im European Journal of Social Psychology veröffentlicht wurde, dauert es im Durchschnitt 66 Tage, bis ein neues Verhalten zur Gewohnheit wird. Die Spanne variiert je nach Person und Komplexität der Verhaltensänderung zwischen 18 und 254 Tagen (Lally et al., 2009). Eine jüngere Meta-Analyse australischer Forscher zeigt, dass zwei bis fünf Monate realistische Zeiträume sind, um eine neue Gewohnheit zu etablieren (T-Online, 2024). Andererseits führte ein Programm mit neun Trainingseinheiten à 20 Minuten über 14 Tage zu messbaren Verbesserungen im positiven Denken. ​ (NeuralWord RUB Newsportal)

Langfristige Veränderungen hängen von Faktoren wie 
  • der Intensität des Trainings, 
  • der individuellen Ausgangslage und 
  • der Regelmäßigkeit der Anwendung ab. 
Wissenschaftlich fundierte Trainings zur Steigerung der Sozialkompetenz, wie "Gesprächsführung und wertschätzende Kommunikation", haben gezeigt, dass die Anwendung von Techniken der Positiven Psychologie in Kombination mit solchen Trainings zu einem Anstieg der mentalen Stärke und positiven langfristigen Folgen führt. ​(SpringerLink)

Bei mir waren es etwa 2-3 Monate. Jeden Morgen setzte ich mich an den Schreibtisch und schrieb die positiven Dinge auf, für die ich dankbar bin. Meditations- und Entspannungsmusik half unterstützend. Und bewusstes Lenken. Obwohl parallel extreme Herausforderungen wie eine eigene lebensbedrohende Krankheit, zwangsweise Umzüge wegen Sanierung, Selbständigkeit und Familienbetreuung, Fürsorge für pflegebedürftige Eltern hinzu kamen, funktionierte es - und rettete mir auch irgendwie das Leben. Wie Bekannte sagten, sie hätten diese vielen Herausforderungen zur gleichen Zeit nicht überlebt. Und ich konnte schneller als erwartete aus dem Krankenhaus entlassen werden und neue Projekte angehen. Also: Versuche es. 


Wie ändere ich meine Sichtweise?

Setze Dir realistische Ziele!
Diese Ziele sollten messbar sein, damit Du Dich bei Erreichen auch entsprechend feiern kannst. 

Wichtig ist Selbstreflektion. Beobachte Dich! Wann fällst Du entgegen Deine inneren Stimme ab? Wann entgleitet Dir Dein SICH-SELBST-SEIN? Dann frage Dich: Wie willst Du es haben? Wie soll es sein? Wie willst Du Dich zukünftig in solchen Situationen verhalten? 

Studien belegen, dass gezielte Übungen schon innerhalb weniger Woche zu deutlichen Verbesserungen führen.  


So trainierst Du positives Denken

Viele Methoden zum langfristigen Entwickeln eines positiven Mindsets sind wissenschaftlich belegt. Es ist also kein Gespinne, sondern hilfreich und macht glücklich. 

Achtsamkeit und Selbstreflexion
Das teils inflationäre Trendwort Achtsamkeit hilft, den Fokus auf das Hier und Jetzt zu lenken. Achtsamkeit reduziert Stress reduziert und verstärkt die Wahrnehmung positiver Erlebnisse (Kabat-Zinn, 1990).
Wie kommst Du nun in die Achtsamkeit? Das vielempfohlene Dankbarkeitstagebuch ist ein Weg. Ich mache es jeden Morgen. Schreibe mindestens 10 Dinge auf, für die die dankbar bist. Du wirst sehen, nach ein paar Tagen werden es mit Leichtigkeit immer mehr. Du fokussierst Dich im Alltag auf die Schönen Dinge - was Dir gut tut.

Die Wissenschaft zeigt, dass das Aufschreiben von drei positiven Dingen am Tag das allgemeine Wohlbefinden steigern kann (Emmons & McCullough, 2003). Diese Methode trainiert unser Gehirn darauf, vermehrt positive Aspekte wahrzunehmen. Warum nutzen das nicht viel viel mehr Menschen? 

Negative Gedanken umlenken
Die Kognitive Verhaltenstherapie lehrt Techniken, um negative Gedankenspiralen zu unterbrechen und bewusst positivere Alternativen zu finden. Regelmäßiges Übungstraining mit Affirmationen kann hierbei helfen. Aber bitte denke dran: Affirmationen alleine sind schön und gut - und nicht ausreichend. Versetze Dich in das Gefühl, spüre mit allen Sinnen, als sei dies schon real. Wie riecht, schmeckt, fühlt sich Dein Affirmationsziel an? 


Positive soziale Interaktionen fördern
Glück ist eng mit sozialen Bindungen verknüpft. Forschungen zeigen, dass starke soziale Beziehungen zu einem erfüllteren Leben führen (Harvard Study of Adult Development). 

Sport frei!
Sport setzt Endorphine frei, die als natürliche "Glückshormone" wirken. Eine Untersuchung der University of Michigan ergab, dass Menschen, die sich regelmäßig bewegen, glücklicher und weniger gestresst sind (Reed & Buck, 2009).

Natur genießen
Ein kurzer Spaziergang in der Natur wirkt Wunder. Fokussiere Dich auf die Umgebung, komme im Jetzt an und b beobachte die Vögel, die Bäume, die Wolken. Du wirst sehen, es entspannt absolut und macht den Kopf für Schönes frei. 



Fazit

Die Fähigkeit, positive Denkweisen zu etablieren, liegt in unserer Hand. 

Durch bewusste Übung und wissenschaftlich erprobte Methoden können wir unser Gehirn umprogrammieren und langfristig mehr Zufriedenheit in unser Leben bringen. Der Weg mag anfangs herausfordernd sein, doch mit Geduld und Disziplin ist es möglich, das eigene Glück aktiv zu gestalten. Oder, um es mit Rumis Worten zu sagen: "Wenn du etwas suchst, such es in dir selbst."

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